Tax SchmidtBlogSteuerverwaltungBetriebsprüfungVorbereitung zur BetriebsprüfungWas können Sie gewinnen, wenn Sie mit einem Steuerberater zusammenarbeiten?

Was können Sie gewinnen, wenn Sie mit einem Steuerberater zusammenarbeiten?

 

Die Zusammenarbeit mit einem Steuerberater bei einer Betriebsprüfung kann verschiedene Formen haben:

  1. Eingang der Anzeige über die Betriebsprüfung
  2. Erste mündliche Verhandlung
  3. Vorbereitung von Dokumenten
  4. Bekanntmachung der Feststellungen des Steuerverwalters
  5. Schriftliche Stellungnahme
  6. Vernehmung eines Zeugen
  7. Uninteressierter Steuerberater

 

1. Eingang der Anzeige über die Betriebsprüfung

Sie erhalten

– Prüfung der möglichen Problemtransaktionen im geprüften Steuerzeitraum
– Beurteilung der Angemessenheit der Abgabe einer nachträglichen Steuererklärung innerhalb von 15 Tagen nach dem Eingang der Anzeige über die Betriebsprüfung
– Klärung, welche Dokumente und in welcher Form dem Steuerverwalter vorgelegt werden sollten
– Beratung und Tipps zum Vorgehen bei einer Betriebsprüfung

 

2. Erste mündliche Verhandlung

Sie erhalten

– Präsentation vor dem Steuerverwalter, dass Sie einen professionellen Berater an Ihrer Seite haben, der Ihre Rechte kennt
– Festlegung der Bedingungen für den weiteren Ablauf der Betriebsprüfung mit dem Steuerverwalter so, dass diese Bedingungen möglichst zu Ihnen passen
– Abklärung mit dem Finanzamt, welche Unterlagen, bis wann und in welcher Form er einzureichen verlangt

 

3. Vorbereitung von Dokumenten

Sie erhalten

– Klärung, welche Unterlagen vom Steuerverwalter geforderten werden
– Ratschläge und Tipps, in welcher Form es angebracht ist, die erforderlichen Unterlagen beim Steuerverwalter einzureichen, damit Sie die Anforderungen des Steuerverwalters erfüllen
– Beantwortung der Frage, ob Sie Unterlagen in Papier- oder elektronischer Form einreichen müssen
– Sortieren von Ihren Unterlagen in Unterlagen, die erforderlich sind, und Unterlagen, die nicht eingereicht werden müssen

 

4. Bekanntmachung der Feststellungen des Steuerverwalters

Sie erhalten

– Zuhören dem Steuerverwalter mit Verständnis, der Sie in Fachsprache darüber informiert, was er bei der Betriebsprüfung herausgefunden hat
– Stellen der gezielten Fragen an den Steuerverwalter, damit nachvollzogen werden kann, was genau er bei der Betriebsprüfung festgestellt hat und wo genau das Problem liegt
– Klärung mit dem Steuerverwalter, was genau von Ihnen als Steuersubjekt erwartet wird
– Kommunikation des weiteren Vorgehens mit dem Steuerverwalter, einschließlich der relevanten Fristen, damit Sie die neuen Anforderungen des Steuerverwalters erfüllen können

 

5. Schriftliche Stellungnahme

Sie erhalten

– professionelle Analyse der Feststellungen des Steuerverwalters und Ihrer aktuellen Situation
– Identifizierung der Tatsachen, die in der schriftlichen Stellungnahme behandelt werden müssen oder sollten
– Beratung bei der Festlegung der Strategie während der weiteren Dauer der Betriebsprüfung oder des Veranlagungsverfahrens
– Konsultation darüber, welche Beweise verwendet werden können, um ungünstige vorläufige Feststellungen des Steuerverwalters umzukehren
– Vorbereitung der schriftlichen Erklärung selbst

 

6. Vernehmung eines Zeugen

Sie erhalten

– Empfehlung, welche Personen zur Vernehmung als Zeugen vorgeschlagen werden sollen
– Vorbereitung von Zeugenfragen zu Tatsachen, die für die Schlussfolgerungen des Steuerverwalters relevant sein können
– Vertretung bei der Vernehmung des Zeugen und Stellen der Fragen dem Zeugen
– Stellen von Gegenfragen dem Zeugen in Bezug auf die Fragen des Steuerverwalters sowie Stellen der weiteren Fragen gemäß dem konkreten Ablauf der Zeugenvernehmung

 

7. Uninteressierter Steuerberater

Sie erhalten

– Ein Blick eines uninteressierten Steuerberaters auf den Ablauf Ihrer Betriebsprüfung und das Vorgehen Ihres anderen Steuerberaters
– Ratschläge und Tipps von einem anderen Steuerberater im Sinne von „mehr Köpfe, mehr Sinn“
– professionelles Gespräch mit Ihrem anderen Steuerberater über riskante Transaktionen